Licht und Architektur im Einklang
lichtwerk realisierte in Zusammenarbeit mit dem beauftragten Elektroplanungsbüro IBF Ingenieurbüro Förner ein auf die Architektur abgestimmtes Beleuchtungskonzept, das individuell auf jeden Raum und seine spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist.
Lichttechnisches Highlight mit Tunable White-Technik: die Aula
Für den großen Auftritt in der Aula mit ihren Wandverkleidungen aus warmen Eichenholz und Deckenverkleidungen aus weiß pigmentierter Tanne sorgen die LED-Einbauleuchten „lopia-Q 625-EG“ von Lichtwerk. Die Flächenleuchte (Kantenlänge 622 mm, wahlweise auch rund) erzielt mit Tunable-White-Technik die perfekte Lichtstimmung - ein lichttechnisches Highlight. Die Einbauleuchten sind mit hochwertigen LEDs ausgestattet und in der Lage, über eine Steuerung ihre Lichtfarbe zwischen 3.000 und 6.500 Kelvin zu verändern – von Warmweiß über Neutral- bis zu Kaltweiß. Sie bietet dadurch die Möglichkeit, je nach Veranstaltung und Tageszeit mit der Lichtfarbe auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren. Dadurch ist eine hohe Farbwiedergabequalität und ein hoher Lichtkomfort garantiert.
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Moderne Tafelbeleuchtung für moderne Schulen
Als Tafelbeleuchtung wurde die LED-Wallwasher-Serie „micro“ von Lichtwerk installiert. Der Wandfluter ist extrem klein und leistungsstark und daher vielseitig einsetzbar. Dank Fresnel-Linse ermöglicht die Leuchte ein geschlossenes Design bei gleichzeitig asymmetrischer Lichtwirkung. Ihr kubisches Erscheinungsbild fügt sich gut in die Raumarchitektur ein und das geschlossene Gehäuse macht sie unempfindlich gegen Staub und Schmutz. Darüber hinaus eignet sich die micro für die Montage als Einbau-, Anbau- und Pendelvariante. So wurde beispielsweise die Anbauleuchten-Variante micro AFA auch im Flur im Untergeschoss zur Voutenbeleuchtung eingesetzt. Ihre Abstrahlung gewährleistet eine homogene Lichtwirkung an der Wand bei größtmöglicher Effizienz.
Homogenes Licht in Groß und Klein
In verkleinerter Bauform wurde die lopia Q auch in den Fluren und Umkleiden eingesetzt – hier als lopia Q 330-EG. Die Leuchtenfamilie verbindet diese Bereiche durch das einheitliche Erscheinungsbild und trägt mit ihrer homogenen Ausleuchtung wesentlich zur harmonischen Gestaltung der Raumatmosphäre bei.
Lichtkanäle inszenieren die Raumarchitektur
Die Beleuchtung durch integrierte Lichtkanäle war eine entscheidende Voraussetzung, um die Wirkung des Sichtbetons so wenig wie möglich durch Lichtinstallationen zu beeinträchtigen. Das gab den Ausschlag dafür, das Treppenhaus u.a. durch einen integrierten Lichtkanal „fino“ zu beleuchten. Eine Variante der minimalistischen fino wurde dafür in abgestimmten Längen gefertigt.
Geradliniges Lichtdesign in den Klassenräumen
Die durchgängige Optik setzt sich bis in die Klassenräume fort, die mit den Einbauleuchten „grande“ ausgestattet wurden und die - speziell für dieses Projekt - einen einheitlichen Diffusor mit Microprismatik erhielten. Der Lichtkanal bietet außerdem den Vorteil einer integrierten „Ausdehnungskorrektureinheit“. Während durch Wärmeausdehnung im Lichtbandbereich zwischen den Diffusoren normalerweise Spalten mit Lichtaustritt bzw. Eingangsöffnungen für Verschmutzung und Insekten entstehen, lassen sich diese durch die Korrektureinheiten an beiden Enden minimieren, da über einen Federspannmechanismus eine Rückstellung der Diffusoren erfolgt. Für die Lichtkanäle sprach nicht zuletzt die bauliche Anforderung, eine Belastung der abgehängten Decke durch Einbauleuchten zu vermeiden. Dies ließ sich durch die Lichtkanäle „grande“ und „fino“ von Lichtwerk problemlos realisieren, da sie standardmäßig die Möglichkeit der Abhängung mit Stahlseilen zur Rohdecke boten.
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Bauherr
Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg, DE
Architektur
PECK.DAAM Architekten GmbH, München DE
Architektur Büro Dietz, Bamberg DE
Planung
Ingenieurbüro Förner, Memmelsdorf DE
Ausführung
Elektro Kramer, Burgebrach DE
Fotograf
lichtwerk GmbH, Königsberg DE
Copyright
lichtwerk GmbH, Königsberg DE